Und wieder einmal gibt es ein veganes Rezept.
Vor ein paar Tagen habe ich mich an einem
Risotto mit Fenchel versucht.
Wer meinen Blog verfolgt weiß vermutlich, was
jetzt kommt.
Genau.
In meiner wöchentlichen Bio-Kiste befand sich
diesmal auch Fenchel, also ran an einen Kochversuch mit selbigem.
Da ich bis jetzt sowohl sehr schmackhafte als
auch weniger wohl mundende Erfahrungen mit diesem Gemüse gemacht hatte, war ich
relativ skeptisch. Soweit ich mich erinnern konnte, harmoniert er aber ganz
wunderbar mit süßen oder säuerlichen Früchten.
Was hatte ich zuhause und was musste
dementsprechend auch verbraucht werden?
Eine Mango.
Also wurde aus einem Fenchel-Zitronen-Risotto,
zu dem ich online ein Rezept gefunden hatte, kurzer Hand ein
Fenchel-Mango-Risotto.
Und es hat meinem Mann und mir extrem gut geschmeckt.
Man braucht:
300 g Risotto Reis
1 große oder 2 kleine Knollen Fenchel
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
150 ml Weißwein, vegan (viele sind nicht
vegan)
0,7 L Gemüsebrühe
2 EL Olivenöl
1 reife Mango
1 TL Mandelmus
1 EL Hefeflocken
1 Handvoll Basilikum
Pfeffer, Salz, Zucker, Wasser
Schnittlauch oder Petersilie zum Garnieren
Zubereitung:
Zwiebel und Fenchel in kleine Würfel
schneiden, das Fenchelgrün für später aufheben und klein schneiden.
Zwiebeln und Fenchel mit etwas Wasser
anbraten, dazu kommt der Risotto-Reis, bis er glasig ist.
Dann gibt man den
Weißwein hinzu und lässt alles einkochen. Nach und nach kommt immer wieder
etwas von der Gemüsebrühe in den Topf. Unter Rühren wird alles eingekocht.
In der Zwischenzeit wird der Knoblauch klein
gehackt/geschnitten und zugegeben. Die Mango ebenfalls in Würfel schneiden. Sie
kommt aber erst 5-10 Minuten vor dem Servieren mit in den Topf.
Nach der Hälfte der Garzeit kommen Mandelmus
und Hefeflocken dazu.
Die Garzeit entnimmt man am besten der
Verpackung vom Reis. Die kann nämlich variieren.
Wenn das Risotto fast fertig ist, gibt man das
Fenchelgrün, den Basilikum, Salz, Pfeffer, Zucker und die Mango dazu.
Um den
Geschmack intensiver zu machen, kann man jetzt noch das Olivenöl zugegeben.
Muss man aber nicht.
Auf einem Teller mit etwas gehackter
Petersilie oder Schnittlauch serviert, erwartet euch ein äußerst leckeres
Geschmackserlebnis.
Viel Spaß beim Nachkochen!
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